Beispiele
Haus LM

Das kleine, 2‑stöckige Haus musste für das Wohnen mit Behinderung umgebaut werden. Im Erdgeschoss fehlten dazu ein grosszügiges Bad und ein Schlafzimmer. Die bestehenden Räume im Erdgeschoss wurden neu organisiert und gartenseits durch einen Anbau mit Innenhof ergänzt.

Haus LR

Das Bauernhaus wurde in zwei übereinanderliegende Wohnungen geteilt. Im Erdgeschoss fand eine hindernisfreie Wohnung Platz. Zugang und Aussenraum der neuen Wohnung im Obergeschoss wurden nach dem Konzept «Nähe auf Distanz» so gestaltet, dass beide haushalte trotz der Nähe unabhängig voneinander wohnen können.

Haus DR

Das Siedlungshaus wurde in zwei Wohnungen geteilt. Die Eltern bewohnen das Erdgeschoss sowie ein Zimmer im Obergeschoss. Die anderen Räume wurden für die neue Wohnung abgetrennt. Ein 2‑stöckiger Anbau ergänzt das Raumprogramm des zweiten Haushaltes.

Haus KH

Das Erdgeschoss liess sich ohne Umbau als separate Wohnung für die Eltern abtrennen. Der neuen Familienwohnung im Obergeschoss fehlten nach der Teilung eine Küche, ein Bad, ein Ess-/Wohnzimmer sowie ein direkt zugänglicher Aussenraum. Ein Anbau über der Garage ergänzte das Raumprogramm.

Haus SM

Das Einfamilienhaus wurde in 2 übereinanderliegende Wohnungen geteilt. Durch die Hausteilung fehlte den Eltern im Erdgeschoss ein Schlafzimmer. Anstatt den fehlenden Raum anzubauen, wurde die im Hausinnern liegende Garage isoliert und zum Wohnen ausgebaut.

Haus KG

Das Einfamilienhaus wurde um eine neue, hindernisfreie Wohnung im Garten ergänzt. Auf dem Grundstück wohnen jetzt vier Generationen zusammen: Die 6‑köpfige Familie der Tochter im alten Haus, die Eltern und die betreute Grossmutter im eleganten Neubau daneben.

Haus MS

Das Einfamilienhaus sollte um eine Wohnung für die Familie der Tochter erweitert werden. Die Lage am steilen Hang schloss die Bebauung des Grundstücks mit einem frei stehenden Neubau oder einem Anbau aus. Das Haus wurde um zwei neue Geschosse aufgestockt.

Haus SB

Das bestehende Haus hätte sich nur mit grossem Aufwand umbauen lassen. Um einen Umzug zu vermeiden, musste dringend eine hindernisfreie Wohnebene geschaffen werden. Die Bauherrin entschied, das Haus zu vermieten und einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Neubau zu erstellen.

Haus HV

Das Einfamilienhaus wurde um eine kleinere Wohneinheit ergänzt, damit die grosse Familienwohnung im Bestand vermietet werden konnte. Die neue Wohnung liegt ein Geschoss unter dem Hauszugang und wird über ein Atrium erschlossen und natürlich belichtet.

Haus BW

Der Neubau wurde als Mehrgenerationenhaus mit zwei Wohnungen verschiedener Grösse geplant: Eine Familienwohnung für die Bauherrschaft mit Kind und eine hindernisfreie Wohneinheit für die Mutter. Die Wohnungen funktionieren unabhängig voneinander, teilen aber einen gemeinsamen Eingangshof.

Haus JB

Die bestehende Innentreppe liess sich von den Wohnräumen loslösen und als geschlossenes Treppenhaus abtrennen. Dieses erschliesst jetzt zwei übereinander liegende Wohnungen. Ein solches Treppenhaus bietet den Vorteil, dass sich sowohl die Hausteilung wie auch der Rückbau ohne grossen Aufwand realisieren lassen.
